Visual-und Kognitionstraining
Das „Sehen“ als physiologische Leistungsfähigkeit der Augen zu verstehen, ist zwar nach wie vor die Grundlage der visuellen Informationsaufnahme, doch geht es in einer komplexen Betrachtung vielmehr um den Prozess des „Sehens“, des „Sehverhaltens“, oder mit anderen Worten den „Gebrauch der Augen“
Aus der Frage: „was wird gesehen?“ wird vielmehr die Frage: „Wie wird gesehen“? Zitat von Stephan Degle, Arbeit und Sehen, Dissertation, Universität Augsburg, 2005
Das Visual- und Kognitionstraining beschäftigt sich mit dem Screening und Training rund um die Themen der visuellen Wahrnehmung und der Kognition.
Wer profitiert von einem Visuellen- und kognitivem Training?
1) Sportler
Athletisch sind Sportlerinnen und Sportler auf Top-Niveau ähnlich gut austrainiert. Entscheidend können dann aber die visuellen- und kognitiven Leistungen werden, die wir gezielt durch unser Training verbessern.
2) Schulkinder
Für unser Sehen wachsen Kinder in einer gesundheitsgefährdeten Umwelt auf. Visuelle Wahrnehmungsstörungen können diagnostiziert und mit einem entsprechenden Trainingsprogramm behandelt werden.
Nach Schlaganfällen, Gehirnerschütterungen oder anderen neurologischen Erkrankungen, bieten wir mit „Return-to–Play“ oder „Return-to–work” ein spezielles „Optometrisches Reha-Training“ an.